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Umweltanalytik

Abluftcharakterisierung

  • GC/MS-Screening
  • Einzelstoffanalysen
  • Probenanreicherung
  • Spezielle Analysenverfahren

Grundlage

Zur Abschätzung der Gefährdungen, die von einem Abluftstrom ausgehen können, sowie zur Auswahl eines geeigneten Behandlungs­verfahrens ist eine möglichst genaue Kenntnis der Abluft­zusammen­setzung wichtig. Als erster Schritt zur Abluft­charakte­risierung ist oft ein gaschromato­graphisches Screening mit einer Identi­fizierung der Substanzen im Massen­spektro­meter (GC/MS-Screening) sinnvoll. Für besonders relevante bzw. proble­matische Stoffe kann eine Einzel­stoffanalytik zur genauen Quanti­fizierung folgen.

Das erfassbare Substanz­spektrum wird durch die Probenahme, das Extraktions- bzw. Anreicherungs­verfahren, die Bedingungen während der Trennung im GC und das Detektions­verfahren beeinflusst. Daher ist eine sorgfältige Mess­planung erforderlich.

GC/MS-Screening

Bei der GC/MS-Analytik werden die verschiedenen Inhaltsstoffe einer Probe zunächst im GC aufgetrennt und anschließend im MS ionisiert und teilweise fragmentiert. Die Ionen werden dem Analysator zugeführt, der sie nach ihrer Masse „sortiert“. Die erhaltenen Massen­spektren werden detailliert ausgewertet und mit Vorschlägen aus Daten­banken abgeglichen. Die Ergebnisse werden soweit möglich anhand von Standard­substanzen verifiziert. Eine halb­quantitative Abschätzung der Gehalte erfolgt durch Vergleich mit der Signal­stärke ähnlicher Verbindungen.

Proben­anreicherung

In den meisten Fällen müssen die Abluftinhalts­stoffe vor der GC-Analyse angereichert werden, um sie analytisch erfassen zu können. Wir setzen innovative Extraktions- und Anreicherungs­verfahren wie z.B. die Fest­phasen­mikro­extraktion (SPME) und die Needle Trap-Technik ein, die speziell auf die Frage­stellung abgestimmt werden.

Output

Wir liefern Ihnen neben dem Chromato­gramm eine Tabelle mit ausführlichen Stoffdaten und recherchieren auf Wunsch Informationen über Gefährlichkeit, Grenzwerte und Behandlungs­möglich­keiten.

Spezielle Analysen

Nicht alle Substanzen können mit dem GC/MS-Screening erfasst werden. Beispiele hierfür sind Methan, Form­aldehyd, Ammoniak oder Schwefel­wasserstoff, aber auch viele schwer flüchtige oder thermisch labile Substanzen.

Für viele dieser Substanzen können wir Ihnen andere etablierte Analysen­methoden anbieten.

Bei Bedarf entwickeln wir für unsere Kunden auch spezielle Analysen­methoden für Einzel­stoffe oder Stoff­gruppen. Unsere Schwerpunkte sind spektros­kopische und chromato­graphische Methoden.

...nutzen Sie unsere Kompetenz!

 

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